1. Mannschaft

SVS besiegt Friedrichstal mit 5:1 (1:0)

Spielberg holt wertvolle Punkte gegen den Tabellenvorletzten. Trainer Yannick Rolf musste aufgrund zahlreichem Ersatz die volle Spielzeit mitwirken.
Die Platzelf zeigte erneut hohes kämpferisches Niveau und siegte nicht nur deutlich, sondern auch klar verdient. Schon vor der Pause gaben die Roten den Ton an und hätten mit etwas Glück auch höher führen können. Geckles Fernschuss konnte der aufgerückte Schlussmann des FCF nur mit letzter Mühe abwehren und Reinbold verpasste eine Flanke nur um Haaresbreite. Doch auch die Gäste vergaben bis dahin zwei gute Möglichkeiten! Dönmez scheiterte an Moritz und ein Flankenball traf die Lattenoberkante des Spielberger Gehäuses. Reinbold köpfte zur 1:0 Führung ein, nachdem eine prima Kombination über sechs Stationen voraus gegangen war. So ging es bei schwierigen äußeren Bedingungen zur Pause; schauerartige Regenfälle, Wind und ein zwangsläufig nicht optimaler Rasen machten es den Akteuren auf beiden Seiten nicht leicht.
Nach Seitenwechsel fiel schnell die Vorentscheidung. Innerhalb drei Minuten erzielte der SVS durch Wiczynski und Fetzner einen beruhigenden 3:0 Vorsprung. Die Germanen jedoch ließen nicht locker und erspielten sich nun mehrere Chancen. Eine davon nutzte Torjäger Dönmez nach einer guten Stunde zum 3:1 Anschlusstreffer. Jetzt schienen die Platzherren etwas zu wackeln, aber 10 Minuten später zeigten sich die Gastgeber sehr effizient. Weber erhöhte auf 4:1, dem Geckle bald darauf das 5:1 folgen ließ. Damit waren alle etwaigen Zweifel am Sieg des Favoriten beseitigt.
Spielbergs Erfolg beruhte auf einer geschlossenen Mannschaftsleistung und so konnte man die vielfachen, verletzungsbedingten Ausfälle kompensieren.
SVS: Moritz, Rolf, Gondorf M. (80. Bah), Geckle (85. Axtmann), Veith, Weber, Schoch, Reinbold (70. Ritter), Wiczynski, Fetzner, Celik (60. Beck)
Tore: 1:0 Reinbold (25.), 2:0 Wiczynski (47.), 3:0 Fetzner (50.), 3:1 Dönmez (64.), 4:1 Weber (73.), 5:1 Geckle (77.)
Schiri: Fabio Kutterer (Florian Heim, Lukas Buck)

Alle Bilder von Manfred Sawilla:

   

   

Fabian Gondorf fällt längerfristig aus

Die Pechsträhne beim SVS hört nicht auf.
Neben den bisher schon langzeitverletzten Spielern Paskalis Herzog, Patrik Seemann, Nico Plattek, Yannik Dressler und Bill Bailey kommt nun als Nr. 6 auch Fabian Gondorf dazu. Im Pokalspiel gegen Walldorf zog er sich eine schwere Schulterverletzung zu, die nächste Woche operiert werden muss.
Im Spiel am Sonntag (5.11.) gegen Friedrichstal fehlen uns zusätzlich Martin Kramer (Rot-Sperre) und Stefan Müller (beruflich verhindert). Marvin Gondorf will seinen Einsatz erneut probieren und Claudio Ritter macht heute Abend (Freitag, 3.11.) nach 5wöchiger Pause einen Trainingsversuch; vielleicht sitzt er am Sonntag auf der Bank.
So ist die aktuelle Lage. Keine einfache Aufgabe für Trainer Yannick Rolf! Da muss unsere Elf mal wieder mit purem Kampf- und Gemeinschaftsgeist das Beste herausholen.
Lieber Fabian, Paskalis, Patrik, Bill, Nico und Yannik, wir drücken die Daumen für euch und hoffen, dass ihr nächstes Jahr wieder dabei sein könnt! -Wann auch immer…

SVS – FC Germ. Friedrichstal am So, 5.11., 14:30 Uhr

Mit den Gästen stellt sich ein besonderer Gegner vor. Die Germanen starteten toll in die Saison, holten sieben Punkte aus den ersten drei Partien und befanden sich anfänglich auf dem „Platz an der Sonne“. Die Tabellenführung schwand jedoch schnell dahin, denn die Mannschaft verlor alle kommenden Spiele und holte erst am vergangenen Wochenende mit einem Remis gegen den 1. FC Bruchsal wieder einen Zähler. Die Germanen brauchen dringend weitere Erfolge!
Wir treffen auf eine Elf, die bestimmt alles reinhauen wird, um zu bestehen. Unser Team will aber die gute Tabellenposition nicht verlieren. Der SVS muss auf der Hut sein und nach dem schweren Pokalspiel am vergangenen Mittwoch (musste erst noch verdaut werden!) erneut mit vollem Einsatz spielen. Die letzten Ergebnisse der Punkterunde und dazu die positive Einstellung unserer Mannschaft machen Mut. Trotz weiterer Ausfälle im Kader wollen wir entschlossen auftreten und das Beste aus unser schwierigen Personallage machen.
Spielbeginn am Sonntag ist 14:30 Uhr.

Favorit Walldorf setzt sich in Spielberg klar durch

SVS aus Pokal ausgeschieden. Den Verbandsligisten traf es knüppeldick. Mit 0:5 (0:2) unterlagen die Platzherren deutlich, doch die Höhe der Niederlage entsprach nicht ganz dem Spielverlauf. Der Regionalligist gewann das Viertelfinale verdient und zeigte zudem die Klassenunterschiede auf, doch auch der Gastgeber erspielte sich etliche gute Chancen, die leider nicht genutzt wurden. Das Verletzungspech klebt am Spielberger Team, denn nun gehört auch noch Fabian Gondorf zum Lazarett. Doppeltes Pech, dass überdies Martin Kramer bei einem missglückten Abwehrversuch die Rote Karte erhielt.
Schnell ging Walldorf in Führung. Arcalean traf zweimal und schockte die Platzelf. Zügige Kombinationen auf engem Raum stellten Spielbergs Abwehr vor große Probleme. Allmählich passte sich der Hausherr dem druckvollen Spiel des Favoriten an. Und erst danach konnte die seit Wochen personell geschwächte Spielberger Mannschaft gefährliche Aktionen nach vorn entwickeln. Kramer scheiterte aus bester Position und auch Geckle versäumte ein früheres Zuspiel, sonst hätte es vielleicht eine Wende geben können. Mit dem 0:2 ging es in die Pause.
Der FCA hielt das Heft weitgehend in der Hand. Pech dann für Spielberg, als Veith nur den Pfosten des Walldorfer Gehäuses traf. Mit dem Anschlusstreffer wäre vielleicht noch was drin gewesen. Dann kam es, wie es kommen musste. Wenige Minuten später demonstrierten die Walldorfer einfachen und höchst effektiven Fußball. Ein weiter Abschlag des Torwarts und Arcalean nahm das Leder 25 Meter vor dem Spielberger Kasten auf, lief durch und schoss zum 0:3 ein. Kurz später brachte ein haarsträubender Fehlpass im Spielaufbau des SVS den Gästestürmer Jahn frei vor das Spielberger Tor und es hieß 0:4. Bitter! Nicht genug damit. Kramer kassierte eine Viertelstunde vor Ende Rot und Ex-KSC-Mann Marino schraubte das Ergebnis per Kopfball kurz vor Abpfiff sogar auf 0:5.
Am schlimmsten wiegt aber die Verletzung von Fabian Gondorf, der 10 Minuten vor Schluss nach einem Sturz mit Schulterverletzung ausscheiden musste. Im Spielberger Lager kann man nur hoffen, dass die schon unheimlich anmutende Verletzungsserie die verbliebenen Spieler weiter zusammenschweißt!
SVS: Moritz, Kramer, Weber, St. Müller, F. Gondorf (82. Bah),Veith (79. Celik), Geckle (79. Beck), Schoch, Wiczynski, Fetzner, Reinbold (70. M. Gondorf),
Tore: 0:1 Arcalean (7.), 0:2 Arcalean (14.), 0:3 Arcalean (60.), 0:4 Jahn (66.), 0:5 Marino (89.)
Schiri: Philipp Hofheinz (mit Raphael Kastner und Niklas Diehm)

Alle Bilder von Manfred Sawilla:

   

         

   

 

Pokalviertelfinale SVS – FC Astoria Walldorf am 1.11. (Allerheiligen), 13:00 Uhr!

Pokalfieber in Spielberg! Das Viertelfinale. 
Spielberg und Umgebung erwarten den Regionalligisten, der haushoher Favorit ist. Der FC Walldorf verfügt über eine Spitzenmannschaft mit mehreren Ausnahmekönnern. Die Gäste schalteten im Pokal zuletzt den Oberligisten FC Nöttingen aus.
Bis hierher hat es nun Spielbergs Team geschafft und hofft trotz der extrem unterschiedlichen Voraussetzungen auf ein achtbares Abschneiden.
Auf jeden Fall ein fußballerischer Leckerbissen für alle Fans.
Achtung: Spielbeginn am Mittwoch, 1.11. ist bereits um 13:00 Uhr!

Spielberger „Rumpf-Elf“ holt den Dreier in Gommersdorf!


Zusammenhalten, hieß die Parole!

Kampfgeist kann Berge versetzen. So auch diesmal. Fabian Geckle trotz Verletzung im Match und mitentscheidend für den Erfolg.
Mit mulmigen Gefühlen reiste der Spielberger Tross ins ferne Gommersdorf. Auf der Ersatzbank saßen nur der gesundheitlich angeschlagene Amadou Bah und AH-Spieler (!) Matthias Axtmann sowie Trainer Yannick Rolf und Torwart Brian Graehl. Alle drei Erstgenannten kamen zum Einsatz, denn mehr Personal stand nicht zur Verfügung. Das Mitwirken von Fabian Geckle schien zudem riskant; die Rechnung ging jedoch voll auf.
Die Gastgeber präsentierten sich spielstark und legten mächtig los. Die Roten wirkten ca. 20 Minuten lang unsortiert und ließen Vieles zu. Schon nach 18 Minuten hätte es im schlimmsten Fall 3:0 für Gommersdorf  stehen können, doch Sandro Weber und Matthias Moritz retteten bei zwei der drei Großchancen der Platzherren; die dritte versiebten die Gastgeber aus 5 Metern freistehend! Dreimal fast Herzinfarkt für die im Mannschaftsbus mitgereisten Spielberger Fans. Aber dann wendete sich das Blatt. Der SVS kam besser ins Spiel. Zunächst scheiterte Vincent Beck mit einer guten Möglichkeit, dann gleich zweimal Pech für Fabian Geckle bei Latten- und Pfostenschuss und später traf David Veith ebenfalls nur den Pfosten! Zur Pause hätte es gut und gerne 3:3 stehen können. Das Team aus dem Albtal stabilisierte sich zusehends und so ging es zum Pausentee.
Hälfte zwei sah nun Vorteile für die Gäste und nach einer Stunde jubelte man erstmals. Geckle traf aus 25 Metern wiederum nur die Latte; das Leder prallte Reinbold vor die Füße und dieser schob mühelos zur 0:1 Führung ein. Der SVS kombinierte immer sicherer und dann traf Geckle mit hartem Distanzschuss zum 0:2. Die Platzherren spielten unverdrossen nach vorne und die SV-Abwehr hatte einiges zu tun. Großchancen wie zu Beginn der Partie entwickelten sich für Gommersdorf aber nicht mehr. Es sah eher nach einem weiteren Treffer für Spielberg aus. In der sehr fairen Partie haderten die Einheimischen wegen der anfänglich vergebenen Chancen, doch das änderte nichts am verdienten Sieg der Gäste.
Auf der Heimfahrt folgte eine begeisternde Feier im Bus, denn Spieler und Fans waren glücklich.
SVS: Moritz, Kramer, Geckle (85. Bah), Veith, Weber, Schoch, Reinbold, Beck (90. Axtmann), Fetzner, F. Gondorf, Celik (62. Rolf)
Tore: 0:1 Reinbold (58.), 0:2 Geckle (69.)
Schiri: Dennis Boyette (mit Megan Billing und Milan Fath)

VfR Gommersdorf – SVS am Sonntag, 29.10., 14:30 Uhr

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Mit dem letzten Aufgebot fährt die Elf von Yannick Rolf nach Gommersdorf. Die personellen Bedingungen sind mieser denn je. Wir treten bekanntlich ohne die acht verletzten Stammspieler an!
Doch die Haltung der verbliebenen Spieler gibt Anlass zur Hoffnung. Wenn die Jungs sich so reinhauen wie in den letzten drei Begegnungen, könnte auch die weite Reise nach Gommersdorf nicht übel enden. Der unbedingte Wille der Mannschaft und auch der psychologische Beistand von außen machen Mut. Die Fans stehen voll hinter dem Team.
Auf geht´s, Jungs – wir drücken die Daumen!

 

Spielbergs Notelf siegt gegen Waldhof mit eindrucksvoller Energieleistung


Das war das Aus für Fabian Geckle – schlimm für ihn und den SVS! Ein Foulspiel mit bösen Folgen..

2:0 gewann der SVS und holte wertvolle Punkte, verliert aber zwei weitere Leistungsträger.
Trotz verletzungsbedingtem Ausscheiden der Leistungsträger Müller und Geckle bot das Team von Yannick Rolf einen begeisternden Kampf, den die Fans mit großem Beifall und Anerkennung bejubelten. Das neuerliche Verletzungspech im SVS-Lager ist einmalig in der Vereinsgeschichte.
In der Anfangsphase des sehr flotten und von hohem Einsatz auf beiden Seiten geprägten Match gab es schon in der 3. Minute Aufregung, als die Gäste einen Elfmeter forderten. Dann aber übernahmen die Platzherren mehr und mehr das Kommando, erarbeiteten sich Torchancen und spielten gefährlicher als Waldhof. Julius Reinbold schoss nach einer Viertelstunde zur 1:0 Führung ein, die Fabian Geckle mit zwei guten Möglichkeiten hätte ausbauen können. Waldhof prüfte Spielbergs Schlussmann nur einmal vor der Pause. Bis dahin versäumte es der Gastgeber jedoch, nochmal einzunetzen, obwohl sich weitere Gelegenheiten boten.
Nach Seitenwechsel änderte sich das Bild allmählich, denn die laufstarken und z. T. sehr schnellen Gästespieler drängten auf den Ausgleich. Die Mannheimer machten ordentlich Druck und Spielbergs Abwehr bekam entsprechend zu tun. Dann aber eine prima Ballstaffette des SVS aus der Abwehr heraus über mehrere Stationen, die Geckle in gute Position brachte und dieser traf zum 2:0! Der SVW ließ nicht locker und setzte der Defensive der Platzherren immer wieder zu. Giacomo Wiczynski kassierte nach einer guten Stunde Spielzeit Gelb-Rot und die Gäste übten in Überzahl weiterhin Druck aus. Als auch noch Geckle nach 69 Minuten verletzt ausscheiden musste, verschlimmerte sich die Personalsituation beim SVS drastisch. 10 Minuten vor Abpfiff musste auch Stefan Müller verletzungsbedingt passen und Trainer Yannick Rolf wechselte sich selbst ein! Die Heimelf hielt ihren Kasten mit überragenden Abwehraktionen sauber und das Notaufgebot samt Fans war beim Abpfiff nach 95 Minuten überglücklich.
Erneut ein Riesenlob an die Mannschaft, die der einzigartigen Verletzungsmisere mit sagenhafter Einsatzbereitschaft erfolgreich trotzte!
Wie es personell beim SVS weitergeht, weiß niemand genau. Fakt ist, dass nun mit Paskalis Herzog, Marvin Gondorf, Patrick Seemann, Nico Plattek, Claudio Ritter, Bill Baley, Fabian Geckle und Stefan Müller insgesamt acht Stammspieler für längere Zeit fehlen! Für die anstehende Auswärtspartie-Partie in Gommersdorf müssen wir irgendwie eine spielfähige Mannschaft zusammenstellen. Frägt sich nur – wie?!
SVS: Moritz, Kramer, Müller (84. Rolf), Geckle (69. Beck), Weber, Schoch, Reinbold, Wiczynski, Fetzner, Gondorf F., Celik (77. Bah)
Tore: 1:0 Reinbold (16.), 2:0 Geckle (55.)
Schiri: Haris Kresser (Benjamin Stockmar/Niklas Schüttler)

Alle Bilder von Manfred Sawilla!