Der FC Zuzenhausen begann erwartet druckvoll. Schon in der 2. Minute die erste Großchance für die Gastgeber. Ein im Strafraum des SV Spielberg elegant mit der Hacke weitergeleiter Ball,vergab der Stürmer des FC Zuzenhausen freistehend vor Torwart Brian Graehl. Dann aber kam prompt die Antwort des SVS in der 5. Spielminute. Eine zielgenaue Flanke von Sandro Weber von der Torauslinie fand den freistehenden Martin Krämer, der überlegt zum 0:1 für den SVS einköpfte. In der 27. Minute die Gelegenheit die Führung auszubauen, ein Steilpass auf Fabian Geckle, der allein vor Torwart Mistele sich den Ball zu weit vorlegte. Die Gastgeber wirkten danach etwas geschockt und ihr Spiel verlor an Aggressivität. In der 34. Minute setzt sich Claudio Ritter auf der linken Außenbahn durch, Rückpass auf Giacomo Wiczynski der unhaltbar für Torwart Mistele zum 0:2 vollendete. In der 36. Minute eine Schrecksekunde, Martin Krämer vertändelt den Ball in der Spielberger Hälfte, Giacomo Wiczynski klärt in höchster Not. In der 43. Minute Claudio Ritter erkämpft sich den Ball in der gegnerischen Hälfte, Pass auf Fabian Geckle, der dieses Mal gewohnt sicher, unhaltbar für Torwart Mistele vollendet. Schon in der Nachspielzeit der ersten Hälfte, setzt sich Alexander Schoch mit vorbildlichem Einsatz durch, Pass auf Claudio Ritter, der sich diese Chance nicht nehmen läßt und wiederum unhaltbar für den gegnerischen Torwart einschießt. Kurz vor dem Halbzeitpfiff sah der Zuzenhausener Spieler Refior nach einem Foul an Fabian Geckle die rote Karte. In der 2. Hälfte kam beim SVS Patrik Seemann für den leicht verletzten Sandro Weber. Das Spiel war danach kein Augenschmaus für die Zuschauer. Der FC Zuzenhausen versuchte verständlicherweise eine höhere Niederlage zu vermeiden und stand von nun an sehr tief, was es für den SVS schwierig machte Anspielstationen in der Offensive zu finden. Spielberg verwaltete das 0:4 durch Ballbesitz auf souveräne Weise. Kurz nach der Halbzeit eine Chance für den Torjäger des FC Zuzenhausen Dominik Zuleger, die Spielberger Abwehr konnte die Situation jedoch bereinigen. Der Spielberger Trainer Yannik Rolf brachte dann noch Reinbold, Bailey und Veith. Es gab auch noch Gelegenheiten das Ergebnis auszubauen u.a. traf David Veit nur die Latte, es blieb jedoch letztendlich beim auch in dieser Höhe verdienten 0:4. Ausschlaggebend war eine stabile Defensive und im Vergleich zu den ersten beiden Spielen erhöhte Laufbereitschaft und Zweikampfstärke des gesamten Teams.
Bericht: Albert Mangler
Bilder: FotoManni