SVS – FC Walldorf II 2:3

Drama in Schlussminuten stürzt den SVS in Abstiegsängste.
In der spannungsgeladenen Auseinandersetzung sah es kurz vor Ende nach einem Sieg der Gastgeber aus. Doch zwei sehr späte Treffer schockten die Plazherren und führten zu einem nicht für möglich gehaltenen Finale.
Der SVS spielte von Beginn an munter auf und wollte die Pleite in Reichenbach vergessen machen. Die Rechnung schien früh aufzugehen. Nach sieben Minuten traf Rastetter zum 1:0. Eine Resultatserhöhung versäumten die Roten und in der ausgeglichenen Begegnung glückte Walldorf bald darauf der Ausgleich. Chancen hüben wie drüben, doch bis zur Pause gab es keine Treffer mehr.
Nach Wiederbeginn nahm Spielberg das Heft mehr in die Hand als die Gäste. Belohnung war das umjubelte 2:1 durch den gerade eingewechselten Celik. Doch anstatt das 3:1 nachzulegen, was durchaus drin war, kam alles anders. Beide Teams spielten relativ offen; der FCW wollte den Ausgleich. Zweimal schlugen die Gäste zu. Zunächst das Ausgleichstor zum 2:2 drei Minuten vor dem regulären Ende und schließlich kam es knüppeldick: In der vierten Minute der Nachspielzeit kassierte den SVS das nicht für möglich gehaltene 2:3. Schockstarre in Spielberg, hängende Köpfe. Erneut kein Spielglück trotz starker Leistung. Aber auch die Fehlerquote ist allmählich besorgniserregend.
SVS: Graehl, Diringer, Schleich, Kätel, astettet (76. Celik), Weber, Ritter (82. Boran), Beck, Neumaier (60. Halili), Bitzer, Tarlea.
Tore: 1:0 Rastetter (7.), 1:1 Jahn (18.), 2:1 Celik (77.), 2:2 Sieper (88.), 2:3 Balkow (90 + 3)
Schiri: Marc Heiker (Justin Ekk/Lukas Hauser)
Bericht: RH

t

Weitere Beiträge