„Niedergeschlagenheit nach Spielende auf Seiten des SVS“ (Bilder von Manfred Sawilla)
Mit 0:2 verlor man das Kellerduell in Friedrichstal. Stark enttäuscht zeigten sich nicht nur die treuen Fans des SVS, sondern auch der scheidende Fußball-Vorstand Bernd Stadler und Trainer Andreas Augenstein.
Was war passiert? In der ersten Hälfte der Begegnung zeigte sich der Gast noch recht munter und erspielte sich ebenso mehrere sehr gute Torchancen. Der SVS hätte leicht in Führung liegen können. Doch nicht eine Möglichkeit wurde verwertet. Stattdessen gelang dem Ex-Spielberger Timo di Giorgio genau in dieser Phase das 1:0 für die Hausherren (37.).
Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie, verlor Tempo und vor allem ließ die Augenstein-Elf deutlich nach. Schließlich gelang Nico Kremer für die Friedrichstaler eine Viertelstunde vor Spielende das entscheidende 2:0 (75.). Auch das dann folgende letzte Aufbäumen der Spielberger, verbunden mit einem Pfostenschuss von Philipp Leimenstoll (86.), konnte dem Spiel keine Wendung mehr geben.
Fast unerklärlich, wie der SVS zu solch unterschiedlichen Auftritten kommt. Nach mehreren sehr hoffnungsvollen Ansätzen in den letzten Wochen folgen immer wieder echte Abstürze.
SVS: Hess, Brunner, Fixel (78. Charrier), Roumeliotis, Fetzner, Schoch, Kaiser (88. Tomizawa), Veith, Hasel (70. Huller), Leimenstoll, Kapllani (66. Malsam).