Am vergangenen Samstag war unsere Mannschaft in Auerbach zu Gast und durfte sich gleich in drei Spielen beweisen: gegen unsere eigene E1, gegen Langensteinbach und gegen den Gastgeber Auerbach.
Im ersten Spiel gegen unsere E1 fanden wir leider überhaupt nicht ins Spiel. Von Beginn an waren wir nicht richtig auf dem Platz und taten uns schwer. Gegen die körperlich überlegenen Gegner spiegelte sich dies auch deutlich im Ergebnis wider. Die Niederlage war verdient, da wir nicht die gewohnte Leistung abrufen konnten.
Im zweiten Spiel gegen Langensteinbach lief es schon etwas besser. Die Abläufe griffen mehr, dennoch fehlte über weite Strecken der Einsatz, um dem Gegner Paroli bieten zu können. Mit Umstellungen auf verschiedenen Positionen wollten wir neue Impulse setzen, was jedoch nur teilweise gelang. So ging auch diese Partie am Ende klar verloren.
Das dritte Spiel gegen den Gastgeber Auerbach begann ebenfalls ähnlich wie die beiden Spiele zuvor. In den ersten zehn Minuten waren wir deutlich unterlegen und lagen schnell zurück. Doch dann schien ein Schalter umgelegt zu werden: Plötzlich spielten die Jungs mit Kampfgeist, Leidenschaft und Mut. Sie hielten dagegen, erspielten sich Chancen und bewiesen, dass sie es eigentlich können. Aus einem zwischenzeitlichen 0:5 entwickelte sich ein packendes Spiel, das wir in den letzten zehn Minuten nur noch mit zwei Toren Unterschied verloren – ein Ergebnis, das die tolle Aufholjagd und kämpferische Leistung unserer Mannschaft verdient widerspiegelte.
Auch wenn die ersten beiden Spiele ernüchternd waren, können wir aus der starken Schlussphase gegen Auerbach viel Positives mitnehmen. Genau an dieser Einstellung wollen wir weiterarbeiten, damit die Jungs ihr wahres Können künftig über die gesamte Spielzeit abrufen. Besonders stolz sind wir darauf, dass unser Team zur Hälfte aus F-Jugend-Spielern besteht, die sich großartig schlagen und bereits wichtige Erfahrungen sammeln.
Fazit: Trotz schwieriger Spiele war der Kampfgeist am Ende da – ein wichtiger Schritt in der Entwicklung. Weiter so, Jungs!