SVS – Fort. Heddesheim 3:0 (1:0)

 

Heddesheim machte das Spiel – Spielberg schoss die Tore. So ähnlich wirkte es zwar, aber der SVS gewann hochverdient.
Bei äußerst widrigen Wetterverhältnissen sahen die nur rd. 100 Zuschauer eine technisch und spielerisch starke Gästemannschaft, die jedoch über die gesamte Spielzeit kaum eine zwingende Tormöglichkeit hatte. Dagegen hätten die Platzherren deutlich höher gewinnen können, denn aus sieben klaren Möglichkeiten verwandelten sie „nur“ drei. In der ansprechenden und fairen Partie glückte Spielberg früh die Führung durch einen Kopfball von Patrick Seemann. Bis zur Pause hätte es gut und gerne 3:0 oder 4:0 stehen können. Fabian Geckle scheiterte innerhalb drei Minuten zweimal am Pfosten des Gästetores und Claudio Ritter bekam das Leder nicht im gegnerischen Kasten unter. Heddesheim zeigte viel Spielkultur und drängte die Hausherren häufig in die Defensive, doch im Strafraum und auch sonst entwickelte man nur Halbchancen. Für den SVS bot sich dadurch relativ viel Freiraum, der immer wieder zu großen Torgelegenheiten führte. Bis zur Pause blieben weitere Torschreie allerdings aus.
Nach dem Wechsel dauerte es lange, bis das erlösende 2:0 durch Nico Plattek fiel. Geckle zog aus 15 Metern ab und sein Scharfschuss prallte am Torwart ab, Plattek setzte nach und traf. Die Szenerie änderte sich kaum. Heddesheim blieb im Vorwärtsgang, doch Spielbergs Defensive ließ im Strafraum wenig zu. Schließlich setzte Geckle den Schlusspunkt mit einem sauberen Treffer zum 3:0, nachdem er und seine Kollegen in Sachen Torerfolg zuvor noch einiges versäumt hatten.
Eine weitere überdurchschnittliche Gesamtleistung der Spielberger Truppe, die das Tabellenbild vorläufig weiter positiv veränderte!
SVS: Dressler, Diringer, Gondorf. M., Geckle (88. R. Müller), Veith (81. Sollorz), Weber (46. Plattek), Seemann, Ritter (69. Wiczynski), Herzog, Fetzner, Gondorf F.
Tore: 1:0 Seemann (6.), 2:0 Plattek (67.), 3:0 Geckle (87.)
Schiri: Jannik Ganji (Jan-Philipp Bräumer und Marius Hildenbrand)

Hier noch weitere Bilder (alle von  Manfred Sawilla):