SVS siegt bei Waldhof Mannheim II mit 4:1 (1:1)

Prima Jahresabschluss in sportlicher Hinsicht! Die Schwarz-Roten fahren verdienten Auswärtssieg nach Hause.

Die Gäste sahen sich einem laufstarken und technisch beschlagenen Waldhofer Team gegenüber. Aber der SVS hielt stramm dagegen, ging gut in die Zweikämpfe und ließ Siegeswillen erkennen. Das zahlte sich im Laufe der 90 Minuten aus. Die Platzherren gingen auf dem Kunstrasen allerdings zunächst in Führung. Sie nutzen in der Anfangsphase einen Spielberger Fehler und Cabraja schoss aus 16 Metern unhaltbar zum 1:0 ein. Der SVS ließ sich in keinster Weise entmutigen, was für die gute Moral spricht. Schon nach einer starken Viertelstunde glich Stefan Müller für Spielberg zum 1:1 aus. Schon vorher hatten Edmond Kapllani und Ryotaro Tomizawa gute Chancen für das Spielberger Torekonto nicht nutzen können. Bis zur Pause entwickelten sich keine klaren Möglichkeiten mehr – weder hüben noch drüben.
Nach dem Wechsel spielte der SVS noch zwingender und jetzt konnten die Torszenen vor dem Waldhofer Gehäuse genutzt werden. Bald nach Wiederanpfiff glückte Kapllani auf Zuspiel von Tomizawa das 1:2 für Spielberg. Nach einer Stunde schlug es erneut im Mannheimer Kasten zum 1:3 ein; wieder hieß der Torschütze Kapllani nach Ecke von Alexander Schoch. Kurz vor dem Spielende fand ein Schuss von Schoch den Weg ins Tor – allerdings abgelenkt von Guiliano Krahl und es hieß 1:4.
Der SVS gewann zu Recht, denn man tat für den Sieg einiges mehr als die Platzherren. Eine schöne Adventsgabe an die mitgereisten Fans, die anschließend sichtlich zufrieden noch den Heidelberger Weihnachtsmarkt besuchten!
Jetzt folgt eine lange Winterpause, denn das erste Punktspiel im Jahr 2020 ist erst am 29. Februar. Zeit, sich zu erholen, Blessuren auszuheilen und mit neuem Mut zu starten.

SVS: Moritz, Diringer, Müller, Bauer, Reuer, Kapllani (75. Weiß), Veith, Schoch, Ritter (85. Kaiser), Tomizawa (70. Krahl), Leimenstoll (87. Stark)
Tore: 1:0 Cabraja (11.), 1:1 Müller (18.), 1:2 Kapllani (54.), 1:3 Kapllani (63.), 1:4 Krahl (87.)
Schiri: Frau Wiebke Frede (Heidelberg)